Kariega ist ein Volunteer-Programm, das durch seine Familiäre Art und den erhöhten Luxus aus den meisten Projekten heraussticht. Ausserdem seine Lage an der East Coast in der Nähe zu Port Elisabeth, optimal für Ausflüge am Wochenende, vor oder nach dem Programm. Oder auch nach einem vorgängigen Sprachaufenthalt ist.
Das Projekt befindet sich im Privat Game Reserve Kariega. Welches sich auf 10’000 Hektar erstreckt. Der Biom (die Vegetation) ist „the Thicket“ was bedeutet, halb trocken mit einer Regenmenge von 600-950 mm während des Jahres mit Spitzen im Frühling und Sommer. Die Temperaturen können von -2°C bis 42°C sein mit einem Jahresdurchschnitt von 18°C. Die Vegetation ist vorwiegend Büsche, Sträucher und mit Bäumen an den Flüssen.
Unterkunft:
Die Volunteer Unterkunft befindet im Game Reserve. Es sind 2 Häuser die auf einer Anhöhe stehen und bei gutem Wetter eine Sicht bis zum Meer ermöglichen.
Das eine Haus wird nur von den Maximal 10 Volunteers bewohnt. Es gibt 4 Doppelzimmer und eines mit 3 Bettzimmer, jedes mit eigenem Bad. Die Aufteilung ist je nachdem wie die Belegung und die Anzahl der Geschlechter ist. Wenn Ihr zu zweit sind könnt ihr ein eigenes Zimmer bekommen, wenn du alleine bist kann es sein, dass du das Zimmer teilen musst.
Das Haus ist eingezäunt. Dadurch können die Volunteers auch abends alleine im Garten am Feuer sitzen oder am Nachmittag im eigenen Pool baden. Das Haus des Guide befindet sich ein paar Schritte entfernt sodass auch er seine Privatsphäre hat, aber im Notfall immer verfügbar ist. Die Unterkunft besitzt ausser den Schlaf- und Badezimmern noch eine Küche wo die Volunteers Ihr Essen zubereiten können. Ein Esszimmer und ein Aufenthaltsraum wo man sich drinnen aufhalten kann und auch mal am Billardtisch sich die Nacht um die Ohren schlägt. Doch wer will drinnen essen wenn das Wetter es erlaubt draussen im Garten oder sogar an der Feuerstelle zu essen.
Der grösste Luxus ist, dass das Haus ausser am Wochenende von den Angestellten täglich gereinigt und die Wäsche gewaschen wird. Dadurch musst du nicht so viele Kleider mitbringen. Bedenke, dass du in Afrika bist, nimm nicht die schönsten und teuersten Kleider mit, die Waschmaschinen sind nicht die besten.
Essen:
Auch in diesem Projekt ist sind 3 Mahlzeiten pro Tag inbegriffen. Für das Morgenessen hat es Müesli, Toast, Butter, ….. Jeder kann sich selber bedienen. Für das Mittag und Abendessen wird normal etwas von den Volunteers gekocht. Meisten übernehmen 2 Volunteers das Kochen und 2 andere den Abwasch und dann wird jeden Tag gewechselt. Die Zutaten sowie einfache und leckere Rezepte sind vorhanden. Bei Ausflügen am Abend oder am Wochenende, sind die Mahlzeiten und die Getränke nicht inklusive.
Grundsätzlich kann fast überall in Südafrika das Leitungswasser getrunken werden. So auch hier! Also wichtig, Trinkflasche nicht vergessen! Besser 2 Aluminum-Trinkflaschen mitbringen. Dadurch verringert ihr auch den Plastikmüll. Tee und Kaffe sind vorhanden.
Wenn du aber lieber ein Süssgetränk, Bier oder Wein am Abend geniesst, kann das vorgängig oder bei Ausflügen auf eigene Kosten besorgt werden. Sowie auch Snacks.
Wie sieht eine Woche etwa aus:
Montag: An- und Abreise:
Am Montag reisen die Volunteers an und ab. Wichtig ist es zu wissen, dass du zwischen 9:00 Uhr und spätestens 13:00 Uhr am Flughafen von Port Elisabeth ankommen solltest. Der Transfer verlässt Port Elisabeth um 13:30 Uhr, damit er ca. 16:30 – 17:00 Uhr in Kariega ankommt. Der Transfer ist nicht inklusive, er muss bar bezahlt werden. Es kostet ca. 900 Rand wenn du alleine bist, wenn noch mehr Volunteers mitfahren 450 Rand. Transfers am Wochenende kosten ca. 1200 Rand.
Die abreisenden Volunteers werden abgeladen zwischen 10:30 und 11:00 Uhr, also buche keinen Rück- oder Weiterflug vor 12:00 Uhr.
Wie sieht eine Woche etwa aus:
Aktivitäten sind meistens von 8:00 – 17:00 Uhr, je nach Wetter. Mit einer Stunde Mittagspause. Wenn du Glück hast gibt es auch mal eine Pirschfahrt in der Nacht.
„Maintenance“
Dies ist meistens nur ein halber Tag, je nach Temperatur und Wetter wird das während der kühleren Tageszeit gemacht. Die Strassen werden unterhalten, Grass an den Zäunen geschnitten, Pflanzen gesetzt und solche die nicht dahin gehören ausgedünnt. Auch diese körperliche Arbeit kann sehr viel Spass machen!
„Game-Drive“
Darunter ist zu verstehen, dass man je nach Auftrag bestimmte Gebiete besucht, oder bestimmte Tiere sucht (Löwen, Elefanten, Nashörner, Büffel). Auf diesen Fahrten werden dann Daten gesammelt über die Tiere die man sieht. Wir sammeln Daten über verschiedene Tiere nicht nur die Grossen , sondern auch die Seltenen, Raubvögel und Zugvögel. Ausserdem erklärt euch euer Guide viele interessanten Sachen zu den Tieren, Pflanzen und deren Verhalten.
Spezielles:
Meistens (je nach Wetter, Schulferien und Verfügbarkeit eines Fahrzeuges) geht man am Mittwoch Vormittag in eine lokale Schule „Farmerfield School“ da kann man den Lehrern helfen und in den Pausen mit den Kindern spielen. Keine Sorge jede Hilfe ist erwünscht, Ihr könnt den Kindern immer etwas beibringen oder zumindest ihnen ein Lachen ins Gesicht zaubern. Am Mittag geht es zurück ins Volunteer Haus, nach dem Essen geht es nach „Child Welfare“ Projekt im Gebiet von Kenton On Sea. Danach lässt man den Abend zusammen in einer Pizzeria oder Hamburger Lokal beim Nachtessen ausklingen. (Essen – Kosten nicht inklusive)
Wochenende:
Am Wochenende wird normal am Samstag eine gemeinsame Aktivität geplant. In eine der nahen Städte zum einkaufen, Mittagessen im Restaurant, Spaziergang am Strand, … (Kosten nicht inklusive)
Am Sonntag relaxt man dann zusammen im Haus, liest ein Buch, sortiert seine Fotos, badet im Pool oder schläft einfach mal aus.
Wem das zu langweilig ist, der hat an der East-Coast alles in Reichweite. Es können vor Ort Trips gebucht werden: (nicht inklusive) Surf-Kurs, Fallschirmspringen, Tauchen, Bungee-jumping, Tagestrip in den Addo Elefant Park und und und.